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Richtig Pausen machen beim Lernen – eine kleine Pausenkunde

Atempause (etwa 5 Minuten lang)

Ideal alle 15 Minuten: Atmen Sie tief durch, schließen Sie kurz die Augen. Recken und strecken Sie sich. Gucken Sie aus dem Fenster, beobachten Sie den Himmel, die Bäume – und vergessen Sie nicht zu trinken (Wasser ist ideal)

Mini-Erholungspause (etwa 15 Minuten lang)

Gönnen Sie Ihrem Körper nach ungefähr 60 Minuten (= ein Arbeitsblock) etwas Ruhe. Gehen Sie an die frische Luft, gießen Sie sich einen Tee auf, hören Sie Musik, naschen Sie Obst – oder tun Sie sonst etwas, das Sie entspannt

Maxi- Erholungspause (etwa 60 Minuten lang)

Nach drei bis vier Stunden ist Zeit für einen gesunden Snack mit leichten Nudeln und einem Salat. Sie können auch kleine Einkäufe erledigen, etwas Sport treiben oder einfach abschalten, indem Sie zu Ihrer Lieblingsmusik tanzen


Übrigens: Viele Kinder und Jugendliche widmen sich unmittelbar nach ihren Schularbeiten oder Lernphasen mehr oder weniger intensiv Facebook, Instagram oder anderen digitalen Angeboten. In einem Experiment ließ man Jugendliche Vokabellisten auswendig lernen, wobei eine Gruppe der Jugendlichen im Anschluss daran eine konzentrierte Ruhephase einlegt, im zweiten Fall durften die TeilnehmerInnen sofort ins Netz gehen und sich mit den genannten Medien beschäftigen. Es zeigte sich auch in diesem Fall, dass die erste Gruppe erfolgreich memoriert hatte, die zweite jedoch wesentlich mehr vergessen hatte.



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