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Lernen bei Hitze

Im allgemeinen werden für das Lernen Raumtemperaturen von 21°C bis 23°C empfohlen, da frische Luft und ein kühler Raum die Konzentration fördern. Bei hohen Außentemperaturen sollten 26°C am Lernplatz nicht überschritten werden. Studentinnen und Studenten sollten daher immer bedenken, das gerade im Sommer Hitze und schwüle Luft die Konzentration und Leistungsfähigkeit beim Lernen massiv beeinträchtigen. Deshalb kann es hilfreich sein, sich zwischendurch ein feuchtes, kühles Tuch in den Nacken zu legen oder sich mit etwas Wasser zu besprenkeln. Auch ein kühlendes Fußbad kann die Konzentration wieder steigen lassen. Wenn möglich sollten die Zeiten, in denen man lernen möchte, nicht in der Mittagshitze liegen.
Auf lange Sicht kann auch die Anschaffung eines Klimagerätes Abhilfe schaffen, das man bei Bedarf einschalten kann, denn solche Raumklimaanlagen senken die Raumtemperatur und entfeuchten bei Bedarf die Luft, die sich im Sommer durch heftiges Schwitzen bemerkbar macht. Von den günstigen Aircoolern sollte man jedoch Abstand nehmen, da deren Arbeitsweise eher mit einem Ventilator vergleichbar ist und die Raumtemperatur nicht wirklich sinken lässt, sondern nur der Windstrom täuscht vor, das es kühler ist.



Literatur

Stangl, W. (2017). Schreibtisch und Schreibtischstuhl. Lerntipps für das Studium.
WWW: https://studium.lerntipp.at/arbeitsplatzgestaltung/schreibtisch.shtml (2017-11-23).