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Eine Typologie von StudentInnen?

Auf einer hier nicht namentlich genannten Website fand sich folgende interessante Typologie von StudentInnen (leicht sprachlich korrigiert):

  • Die StudentInnen der ersten Gruppe sind immer zehn Minuten vor Vorlesungsbeginn da und setzen sich in die allererste Reihe. Vor allem in den ersten Semestern ist dies besonders deutlich zu beobachten. Diese StudentInnen sind oft übereifrig, was aber auch ganz schnell in Burnout endet. Viele von diesen StudentInnen haben schon enorme Vorkenntnisse. Auch wenn sich das erstmal positiv anhört, sind diese StudentInnen auch oft die, die dem Vortragenden ständig widersprechen.
  • Die zweite Gruppe von StudentInnen setzt sich in die dritte, vierte und fünfte Reihe. Hier ist es ruhig, die StudentInnen sind nicht zu übereifrig, wollen aber aufpassen und lernen. Ihre Plätze sind weit genug weg vom Vortragenden, um leise Fragen an KollegInnen zu richten, ohne den Vortrag zu stören, aber nah genug um den Vortragenden klar und deutlich zu verstehen.
  • Die dritte Gruppe von StudentInnen setzt sich schließlich möglichst weit hinten hin. Oft mit Laptop oder ständig mit dem Mobiltelefon in der Hand. Nicht immer, aber oft, haben diese StudentInnen gar keine Lust auf die Vorlesung. Der Grund warum sie anwesend sind, ist eher ihr schlechtes Gewissen.

Übrigens wird empfohlen, sich der zweiten Gruppe anzuschließen, doch sollte man darauf achten, sich nicht immer auf den gleichen Platz zu setzen. Auf anderen Plätzen wird man neue Kommilitonen kennen lernen, was für ein Studium äußerst wichtig ist. Auf keinen Fall sollte man sich in die hinteren Reihen setzen und von dieser Gruppe ablenken lassen.