Ein grundlegender Fehler vieler SchülerInnen und StudentInnen ist, dass sie immer gleich lernen, gleichgültig, ob sie das Wissen am Ende in schriftlicher oder mündlicher Form wiedergeben müssen. Daher ist es vor mündlichen Prüfungen wichtig, Wissen auch vortragen zu können, denn das Üben des Vortragens gibt Sicherheit, wobei ein Zuhörer schon während des Vortrags Fragen einwerfen kann, die der potentielle Prüfling dann beantworten muss. Das ist eine gute Vorbereitung, denn schließlich kann diese Situation auch bei der eigentlichen Prüfung eintreten.
Generell gilt: Wenn man immer nur eine Methode beim Lernen verwendet, dann gewöhnt man sich häufig zu sehr an diese Methode, man konzentriert sich nicht mehr richtig und macht Fehler, ohne es zu bemerken. Es ist vergleichbar mit jemandem, der an einem Fließband in einer Fabrik steht, und immer dieselben Handgriffe macht, obwohl die Werkstücke – der Stoff – eigentlich unterschiedlich behandelt werden wollen
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