* Dokumentieren Sie ihren Lern- und Arbeitsprozess vom Beginn des Studiums an
* Investieren Sie ausreichend Zeit in die Lernplanung – Faustregel: 1 Stunde Planung für 10 Stunden Lernen
* Ordnen Sie die Inhalte nach Ihrem Vorwissen – beginnen Sie mit dem Inhalt, den Sie schon teilweise kennen
* Bearbeiten Sie nie ein Buch oder Skriptum, ohne sich Notizen zu machen
* Bevor Sie sich mit einem zu schwierigen Buch arbeiten, bearbeiten Sie notfalls eines, das Sie verstehen
* Leeren Sie vor dem Lernen Ihr Gehirn aus
* Lernen Sie nie länger als eine halbe Stunde, planen Sie Pausen und Entspannungsphasen
* Halten Sie stets ein Lexikon und ein Fremdwörterbuch bereit
* Nützen Sie Skripten zur Vorbereitung und Nachbereitung von Vorlesungen
* Orientieren Sie sich über den Inhalt eines Buches anhand des Vorwortes, des Inhaltsverzeichnisses, des Schlagwortkataloges
* In guten Lehrbüchern finden Sie Zusammenfassungen vor jedem Kapitel
* Informieren Sie sich über die Struktur eines Buches (Skriptums) anhand der hoffentlich vorhandenen Zusammenfassungen
* Lesen Sie nie ein Buch oder Skriptum von vorne nach hinten, sondern immer quer
* Arbeiten Sie in der Bibliothek – nehmen Sie keine Bücher nach Hause
* Der Arbeitsplatz ist nur zum Lernen da
© Werner Stangl
Linz 1992 Institut für Pädagogik und Psychologie