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Was sind die mnemotechnischen Mentalfaktoren?

Sprache lernen im Vorübergehen! Lernposter

Das menschliche Gehirn funktioniert nach einem bestimmten Grundmuster, das genutzt werden kann, um die Gedächtnisleistung möglichst effizient zu trainieren und damit besser nutzbar zu machen. Im Zusammenhang mit Mnemotechniken gibt es verschiedene mentale Faktoren, die als Grundlage für verschiedenste Techniken dienen und für diese nutzbar gemacht werden können. Das Grundprinzip jeder Mnemotechnik ist es, bestimmte Anker im Gehirn zu installieren, an denen eine Information festgemacht werden kann. So können größere Lerninhalte wahrgenommen und erinnert werden. Diese Ankerstrukturen beruhen immer auf Faktoren der Vorstellungskraft, Visualisierung, Transformation, Emotion, Assoziation, Lokalisierung und Logik.

  • Fantasie: Die Fähigkeit des Menschen, bestimmte Dinge, zum Beispiel abstrakte und trockene Lerninhalte, mit Geschichten und Ideen anzureichern.
  • Visualisierung: Die Fähigkeit des Gehirns, sich Bilder und Filme vor dem geistigen Auge oder im Kopf vorzustellen.
  • Logik: Logische Fähigkeiten werden eingesetzt, um einem Lernstoff eine bestimmte Struktur zu geben und kalten Fakten und Zahlen eine bestimmte Bedeutung zuzuordnen.
  • Emotionen: Der Einsatz von Emotionen, um Lerninhalte zu verknüpfen. Gedanken, die mit Emotionen verbunden sind, sind leichter zu merken.
  • Transformation: Der Lerninhalt wird gedanklich in eine etwas leichtere Form umgewandelt und lässt sich so besser einprägen.
  • Lokalisierung: Die Fähigkeit, bestimmte Dinge und Objekte gedanklich mit einem bestimmten Ort zu verknüpfen.
  • Assoziation: Die Fähigkeit, eine Verbindung zwischen zwei verschiedenen Informationen oder Lerninhalten herzustellen.


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