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Zehn Gesetze der Einfachheit – Simplicity

Sprache lernen im Vorübergehen! Lernposter

John Maeda propagiert in seinen Schriften das Prinzip „Simplicity“ – „Einfachheit“ als Grundprinzip des Lebens, wobei für ihn Reduktion, Zeiteffizienz und Funktionalität zentrale Merkmale sind. Dieses Prinzip lässt sich auf viele Lebensbereiche anwenden, so auch auf erfolgreiches Lernen.

Maedas zehn Gesetze können helfen, komplexe Sachverhalte einfacher erscheinen zu lassen, wodurch allmählich ein Gefühl von Sicherheit, Kontrolle und Durchschaubarkeit entsteht. Eine solche emotional positiv gefärbte Stimmung baut Ängste und Hemmungen beim Lernen ab und eine annehmende und zustimmende Haltung wird dadurch geschaffen.

Reduzieren
Einfachheit durch bewußtes Weglassen. Am einfachsten erreicht man Einfachheit durch bewusstes Weglassen. Oder durch Verbergen. Stellen Sie in Küche, Schreibtisch, Arbeitsplatz nur das sichtbar hin, was täglich gebraucht wird. Verbergen Sie alles andere hinter Türen oder in Schubladen.

Strukturieren und Organisieren
Durch Strukturieren von komplexen Systemen erscheinen diese einfacher. Ein System aus vielen Teilen erscheint einfacher, wenn die Teile in sinnvolle Kategorien aufgeteilt sind.

Zeit
Sinnvoller Umgang mit der Zeit und das Gefühl, die Zeit auszunutzen erzeugen positive Gefühle.Das Gefühl, Zeit zu sparen, erzeugt positive Emotionen. Bringen Sie sich beim Lernen nie unter Zeitdruck.

Lernen
Je mehr man bereits weiss, desto leichter ist es, Neues hinzuzulernen. Je größer das Vorwissen, desto einfacher erscheinen die Dinge. Lassen Sie sich von jemandem Kompliziertes erklären.

Differenz
Einfachheit und Komplexität stehe in Beziehung zueinander wie “Gut” und “Böse” oder “Ying” und Yang”.

Kontext
Oft ist die Umgebung eines Dings wichtiger als seine Einfachheit.

Mehr
Wenn es um Gefühle geht, kann mehr besser sein als weniger.

Vertrauen
Je einfacher Dinge sind, desto mehr vertrauen wir ihnen.Komplizierte Abläufe geben den Menschen das Gefühl, manipuliert zu werden.

Grenzen erleben und Scheitern
Man muss akzeptieren, dass sich nicht alles vereinfachen lässt.

Das eine Gesetz
Das Offensichtliche weglassen und das Bedeutsame hinzufügen. Wenn man aufgeräumt, organisiert und vereinfacht hat, sollte man ein sichtbares Zeichen dafür setzen – sich etwa belohnen und etwas gönnen.



Ein Gedanke zu „Zehn Gesetze der Einfachheit – Simplicity“

  1. Anfangs fand ich das Video ja eingctlieh noch ganz cool und eigentlich auch normal für Fahrradkuriere in ner Großstadt, allerdings wird mir das gegen Ende ein bisschen viel Gegenverkehr! Außerdem muss ich sagen, der Kerl mit der Helmkamera schaut irgendwie nicht einmal nach Links oder rechts!!!

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