Mindmaps sind eine effektive Methode zur visuellen Darstellung von Informationen und Ideen in Form eines Baumdiagramms. Sie helfen dabei, komplexe Themen übersichtlich zu strukturieren und Zusammenhänge aufzuzeigen. Der zentrale Gedanke steht in der Mitte, von dem aus sich Zweige mit Unterthemen und Details verzweigen.
Diese Technik bietet viele Vorteile: Sie hilft bei der Überwindung von Schreibblockaden, indem man zunächst alle Ideen ungeordnet sammeln kann. Mindmaps ermöglichen es, umfangreiche Inhalte klar darzustellen und die Qualität der Arbeit zu verbessern. Sie zwingen dazu, eine gute Struktur festzulegen und Lücken im Konzept frühzeitig zu erkennen.
Mindmaps ähneln in gewisser Weise der Funktionsweise unseres Gehirns, das Informationen vernetzt verarbeitet, denn sie kombinieren Bild und Text, was das Festhalten von Gedanken erleichtert. In belastenden Situationen dienen sie als Orientierungshilfe und helfen, nichts Wichtiges zu vergessen.
Zum Erstellen einer Mindmap kann man sowohl digitale Tools als auch Papier und Stift verwenden, wobei Apps den Vorteil der einfachen Bearbeitung und Neustrukturierung bieten, während handgezeichnete Mindmaps kreativer gestaltet werden können.
Mindmaps sind daher ein flexibles Werkzeug zur Ideensammlung und -strukturierung, denn sie erlauben es, Gedanken ohne Filter aufzuschreiben, Ideen zu verschieben und jederzeit zu ergänzen. Mindmaps helfen dabei, Informationslücken zu erkennen und benötigen keine besonderen Fähigkeiten, sind also ein lebendiges, hierarchisch aufgebautes Instrument, das die Kreativität fördert und die Klarheit des Denkens unterstützt.
Literatur
Stangl, W. (2001). Erinnerungspläne – Mind Maps. [benjamin & werner]s praktische lerntipps.
WWW: https://schule.lerntipp.at/05/ (2024-10-28).