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Wenn du lernst, verfolgst du nicht immer dieselben Ziele. Du kannst zum Beispiel lernen, um deine Kenntnisse und dein Wissen zu erweitern. Das tust du, wenn du Vokabeln lernst. Du kannst aber auch üben, um deine Fertigkeiten zu trainieren – also um in dem, was du bereits kannst, besser oder schneller zu werden. Lernen findet in drei Phasen statt:
1. Vorbereitungsphase
Am Anfang steht die gute Planung. Dabei helfen dir folgende Fragen: Wozu muss ich lernen?
Mach dir klar, was du durch dein Lernen erreichen möchtest. Was muss ich können?
In der Regel wird dein Lehrer dir sagen, was er von dir erwartet. Notiere, was du lernen sollst. Wenn du dir nicht sicher bist, frage nach.
Sind meine Lernunterlagen vollständig? Hier hilft dir eine Checkliste, in der du auflistest, was du zum Lernen brauchst. Vergleiche deine Hefteinträge mit denen deiner Mitschüler.
2. Lernphase
Beim Üben muss das Timing stimmen, es nutzt wenig, einen Tag vor der Arbeit viel zu lernen. Erfolgreich ist derjenige, der sein Lernen über längere Zeit plant. Dazu gehört jeden Tag zu lernen, nicht in zu großen Portionen zu lernen, ähnlichen Stoff nicht nacheinander zu lernen, Pausen einzuplanen, und das Lernen nicht aufzuschieben.
3. Überprüfungphase
Es ist sinnvoll, den Stoff in zeitlichen Abständen zu wiederholen. Man kann dazu den Stoff in Gedanken memorieren, jemand anderem erzählen, was man gelernt hat oder aufschreiben, was man gelernt hat. Wichtig ist, dass man aktiv etwas mit dem Übungsstoff tut. Nur so kann man feststellen, wie gut man sich alles gemerkt hat. Hat man gut gelernt, dann sollte man sich unbedingt belohnen.