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Geruchstraining statt Gehirnjogging

*** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Nach Hanns Hatt, einem Geruchsforscher an der Ruhr-Universität Bochum, stimuliert Geruchstraining das menschliche Gehirn mehr als Gehirnjogging, denn das Lernen von Düften ist für das menschliche Gehirn sehr anspruchsvoll. Wenn man bewusst riecht und damit Emotionen und Erinnerungen zulässt, die ein Duft auslöst, dann werden viele verschiedene Zentren im Gehirn aktiviert, sehr viel mehr als beim so genannten Hirnjogging mit Zahlenspielen oder Sudoku. Die meisten Gerüche sind komplexe Kombinationen von Duftstoffen, d. h., jeder Duft kann aus 100 bis 150 Komponenten bestehen und erst wenn das Gehirn diese Kombinationen gelernt hat, kann es den Duft wiedererkennen.


Aus der Werbung 😉

Immer mehr Kinder leiden unter Schulstress. Der zunehmende Leistungsdruck belastet nicht nur psychisch, sondern auch körperlich. Mein Kind kann sich in der Schule sehr schlecht konzentrieren, mein Kind kann nicht ruhig sitzen, hat keine Ausdauer, hat Prüfungsangst – und vieles mehr. Mit ätherischen Ölen kann die Konzentrations- und Lernfähigkeit deutlich verbessert werden. Für individuelle „Probleme“ kann man einen entsprechenden Lernduft erarbeiten, der in Form eines Riechstiftes angewendet werden kann.


Riechtraining nach Hanns Hatt

Stecken Sie zehn verschiedene Gartenkräuter in Gläser. Öffnen Sie zunächst nur zwei Gläser und beschreiben Sie den Geruch der Kräuter. Vergleichen Sie sie und probieren Sie davon. Öffnen Sie mit jedem Trainingsdurchgang ein Glas mehr. Es eignen sich zum Beispiel Basilikum, Rosmarin, Pfefferminz, Zitronenmelisse, Salbei, Kerbel, oder Sauerampfer.

Machen Sie einen Riechrundgang durch das Haus, denn ob Wohnzimmer, Bad oder Keller, jedes Zimmer der Wohnung riecht anders. Aber wonach? Machen Sie einen Streifzug durch ihr Haus. Wie riecht der Dachboden? Stellen Sie sich einige Alltagsdinge zusammen: Können Sie Zahnbürste, Shampoo oder ein Sofakissen nur am Geruch erkennen?

Gehen Sie auf dem Weg zur Arbeit einmal mit offener Nase! Wie viele verschiedene Gerüche nehmen Sie wahr? Wo duftet es, wo stinkt es? Riecht es jeden Tag gleich? Vielleicht gibt es sogar eine Duftspur, der Sie folgen können.

Bevor Sie  einen Wein probieren, schauen Sie auf die Informationen auf dem Etikett. Sammeln Sie Informationen über die wichtigsten Weinanbaugebiete, z.B. in Frankreich und Italien, und dann testen Sie (erst riechen, dann schmecken!): Welche Rebsorten schmecken wie? Versuchen Sie, die Weine zu beschreiben.

Machen Sie ein Riechspiel, bei dem man Riechproben vor (es darf ruhig auch mal ein wenig stinken), stecken Sie sie in Gläser und dann wird der Deckel für jeden Mitspieler ein wenig geöffnet. Gewinner ist, wer die meisten Gerüche erraten kann.

Kurioses aus einem Newsletter: Die besten Duftmischungen zum Lernen (alle für die Duftlampe); Lernmischung „Kopf frei„, Gute-Laune-Lernmischung, Einschlafmischung „Cool bleiben„. Der neue Duft „Leichter lernen“ wirkt konzentrationsfördernd, motivierend und hilft klarer zu denken. Die zitronig-frische Komposition der 100% naturreinen ätherischen Öle wurde für die Erfordernisse des heutigen Schul-, Lern- und Berufsalltags entwickelt. Mit seinem motivierenden, konzentrationsfördernden Duft ist er die perfekte Begleitung beim Arbeiten und Lernen am Schreibtisch.

Siehe dazu auch Duftset Leichter lernen!

Unter Verwendung von
http://www.srf.ch/sendungen/einstein/besser-als-sudoku-mit-der-nase-das-gehirn-trainieren (16-04-10)