*** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Ab 4. Januar 2010 erscheint jeweils montags im Zürcher «Tages-Anzeiger» eine Lernpower-Kolumne von Verena Steiner, in der in 52 Folgen Studierende und Lernende jeden Alters Woche für Woche angeregt werden sollen, ihre Lerngewohnheiten zu überdenken, sie zu optimieren und mehr und mehr an Lernpower zu gewinnen – das heißt, fortan motivierter, effizienter und mit mehr Selbstvertrauen zu lernen, die Dinge besser zu behalten und rascher abzurufen sowie darüber hinaus sein Lern-Know-how stetig auszubauen. Das Lernpower-Konzept von Verena Steiner umfasst drei ineinander greifende Ebenen:
- Aktives Lernen (Mikroebene), die Ebene der Wissensaneignung. Der Stoff soll möglichst aktiv angegangen, erarbeitet und gespeichert werden um schliesslich als flexibel einsetzbares Wissen verfügbar zu sein.
- Selbstmanagement (Metaebene), die Ebene der Steuerung. Das Lernen will nicht nur aus der souveränen Distanz der Metaebene reflektiert und gesteuert sein; es gilt aus dieser Perpektive auch, für eine positive Einstellung zu sorgen, dem Lernen Freude abzugewinnen und sich immer wieder neu zu motivieren.
- Exploratives Lernen (Makroebene), die Ebene der Weiterentwicklung. Explorieren heisst erforschen, auskundschaften und ausprobieren: Explorative Lernerinnen und Lerner erforschen ihre Lernmethoden und sich selbst. Durch Beobachten, Reflektieren und spielerisches Experimentieren gelingt es ihnen, ihr Tun zu optimieren und ihre Kompetenzen stetig auszubauen und weiter zu entwickeln.
Die 52 Folgen bilden einen einjährigen Lehrgang, der als Lernspirale mit fünf Runden aufgebaut ist. Die erste Runde bildet die Anwärmphase: Den Leserinnen und Lesern soll zunächst Lust aufs Lernen, aufs Verbessern ihres Lernens und auf mehr Lernpower vermittelt werden. Jede der drei Ebenen des Lernpower-Konzepts wird mit Hilfe einer praktischen Anwendung erläutert und als Übung ausprobiert. Die persönlichen Erfahrungen mit den Übungen werden auf dem Messageboard ausgetauscht und nach zwei Wochen in der Kolumne kommentiert.
In der zweiten Runde bis Ende Frühlingssemester liegt der thematische Schwerpunkt auf der Ebene des aktiven Lernens: Zuhören, Notizen machen und Lesen werden als wichtige Grundkompetenzen des Lernens unter die Lupe genommen und an Hand der Übungen exploriert und optimiert.
Während den grossen Sommerferien soll die Kolumne vor allem auch diejenigen begleiten, die sich auf große Prüfungen vorbereiten müssen. «Das Lernprojekt und sich selbst managen» wird das große Thema in Text und Übungen der dritten Runde sein.
Zu Beginn des Herbstsemesters wird nochmals auf die Mikroebene des Lernens eingegangen. Das Lernen und seine Teilprozesse sollen in dieser Runde exploriert und der Gewinn der aktiven Herangehensweisen noch besser verstanden werden.
In der letzten Runde bis zum Jahresende gilt es dann, sich auf allen drei Ebenen zu bewegen, mit dem Üben dran zu bleiben und die gewonnene Lernpower stetig weiter zu entwickeln.
Link: http://www.tagesanzeiger.ch/leben/dossier/dossier2.html?
dossier_id=433 (10-01-06)
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