Bei der Mastery-Orientierung soll sich der Lernende daran orientieren, eine Aufgabe möglichst gut zu machen. Kann er dies nicht, soll er die Aufgabe dazu nutzen, aus seinen Fehlern zu lernen. Ein Versagen bei einer Aufgabe wird nicht als Schwäche ausgelegt, sondern als Möglichkeit, es beim nächsten Mal besser zu machen.
Bei der Performance-Orientierung soll sich der Lernende daran orientieren, bei einer Aufgabe möglichst gut abzuschneiden, z.B. eine gute Note zu bekommen oder besser zu sein als andere. Es geht also mehr um den Vergleich mit anderen als um die tatsächliche Leistung.
Literatur
Dweck, C. S. & Leggett, E. L. (1988). A social-cognitive approach to motivation and personality. Psychological Review, 95, 256–273.