Es stellt sich die Frage, welche Methode sich am besten zum nachhaltigen Behalten von Wissen eignet. Es empfiehlt sich, Sachverhalte stets in eigenen Worten zu formulieren und sich intensiv mit diesen auseinanderzusetzen. Damit gelingt es relativ schnell, komplexe Inhalte zu verstehen, was sich in der Regel auch in der Nachfrage seitens von Mitschülern nach Erläuterungen widerspiegelt. Diese Nachfrage ist jedoch auch ein Indikator für die Fähigkeit, Wissen zu vermitteln, und somit ein willkommener Anlass, diese Fähigkeit weiterzuentwickeln. Es empfiehlt sich, das zu erlernen, was man verstehen will, und sich vorzustellen, dass jemand einem zuhört. Falls dies nicht gelingt, ist es ratsam, in die eigenen Informationen zu schauen und es erneut zu versuchen, als würde man eine Präsentation halten.
Eine weitere Methode ist die sogenannte Eselsbrücke. Obwohl man bereits seit fünf Jahren die Mondfinsternis nicht mehr in der Schule behandelt hat, gelingt es, wenn man den Mond beobachtet und sich an seine Eselsbrücke erinnert, die Phase der Mondfinsternis präzise zu bestimmen. Es handelt sich hierbei um ein einfaches Beispiel, jedoch zeigt sich, dass Informationen, die auf diese Weise im eigenen Kopf logisch erschlossen werden, besser im Gedächtnis behalten werden können.