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Was sollte man bei schriftlichen Prüfungen besonders beachten?

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  • *** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Zeiteinteilung: Teilen Sie sich die Zeit während der Klausur gut ein. Verschaffen Sie sich einen ersten Überblick und gewichten Sie die Fragen nach dem Schwierigkeitsgrad. Beantworten Sie zuerst die für Sie leichteren Fragen. Das gibt Ihnen Sicherheit für die weitere Bearbeitung.
  • Fragen genau lesen: Lesen Sie sich die Fragen genau durch und beantworten Sie diese präzise. Allzu große Abschweifungen kosten Sie wertvolle Zeit, bringen Ihnen aber keine Zusatzpunkte ein.
  • Pausen einplanen: Geistige Arbeit fordert viel Konzentration. Planen Sie bei mehrstündigen Prüfungen nach ca. einer Stunde eine kurze Atempause von 3-5 Minuten ein, um sich zu regenerieren.
  • Sollten während der Bearbeitungsphase Selbstzweifel aufkommen, versuchen Sie direkt mental gegenzusteuern. Legen Sie sich bereits vorher  hilfreiche  Sätze  wie  „Ich  habe  mich  gut  vorbereitet  und werde mein Bestes geben“ oder „Bisher hast du es gut geschafft, du wirst den Rest auch noch schaffen“ zurecht und rufen Sie diese gezielt ab.
  • Bei einem Blackout: Versuchen Sie Ruhe zu bewahren und ruhig durchzuatmen. Lesen Sie sich noch einmal das bisher Geschriebene durch und setzen Sie erneut an. Machen Sie sich klar, dass ein Blackout in der Realität nur selten auftritt. Außerdem sollten Sie daran denken, dass bei einem Blackout in der Regel nicht Ihr gesamtes Wissen „weg“ ist und das Blackout häufig nur kurzzeitiger Natur ist.

Literatur & Quellen
Knigge-Illner, H. (1999).  Keine  Angst  vor  Prüfungsangst.  Frankfurt/M.: Campus Verlag.
Universität Bielefeld: Leitfaden zur Vorbereitung und Gestaltung von Prüfungen.



Ein Gedanke zu „Was sollte man bei schriftlichen Prüfungen besonders beachten?“

  1. Beruhigende Selbstgespräche zu führen hilft Menschen, auch in Prüfungssituationen ihre Leistung und ihr Wohlbefinden zu steigern, wobei innere Selbstgespräche unter Umständen wie selbsterfüllende Prophezeiungen wirken können. Prüflinge sollten diese Form des inneren Dialoges nutzen, um negative Gedanken auszublenden und sich positiv für eine Prüfung einzustimmen. Das geschieht vor allem im Hinblick auf die Erkenntnis, dass negative Selbstgespräche die eigene Leistung blockieren und das Risiko für einen Misserfolg erhöhen können.

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